Haustechniker steht im Technikraum vor einer komplexen, schwer überschaubaren Trinkwasserinstallation. Die Rohrkonstruktion wird digital angedeutet, einige ablesbare Temperaturen liegen außerhalb des Sollbereiches.

KEMPER Systemcheck

Bestand erfassen. Risiken erkennen. Sicher betreiben.
KEMPER Systemcheck

Bestandsaufnahme trifft Zukunft

Wollen Sie hygienische Schwachstellen erkennen und gezielt beheben? Wollen Sie energetische Einsparpotenziale nutzen und wirtschaftliche Maßnahmen planen? Oder suchen Sie eine verlässliche, digitale Dokumentation Ihrer Installation, um Modernisierungen sicher vorzubereiten?

Betreiber, Vertreter von Gebr. KEMPER und der CAD-Agentur Lehmann stehen im Technikraum vor einem Revisionsplan. Der Betreiber erläutert anhand des Planes die bestehende Anlage, während von den Vertretern Fragen und Notizen auf einem Tablet notiert werden.

Mit dem KEMPER Systemcheck machen wir Ihre Bestandsgebäude fit für morgen

Unsere individuelle Dienstleistung erstellt normgerechte Revisionsunterlagen und analysiert hydraulische, hygienische und energetische Aspekte. So sorgen wir gemeinsam für einen sicheren, effizienten und zukunftsfähigen Betrieb Ihrer Trinkwasserinstallation. Gleichzeitig schafft der Systemcheck eine verlässliche Grundlage für den bestimmungsgemäßen Betrieb und unterstützt Sie bei der Einhaltung Ihrer Verkehrssicherungspflicht – ein zentraler Bestandteil Ihrer Betreiberverantwortung.

Starten Sie jetzt mit dem digitalen Zwilling Ihrer Trinkwasserinstallation – für mehr Sicherheit, Transparenz und nachhaltigen Erfolg. Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie, wie Ihnen der KEMPER Systemcheck hilft.

Sprechen Sie uns an

Hygiene, Energie, Revision

Die drei KEMPER Systemcheck-Varianten auf einen Blick

Der KEMPER Systemcheck ist in drei Varianten unterteilt, die jeweils auf unterschiedliche Anforderungen zugeschnitten sind. Alle basieren auf der gleichen Grundlage: der Erfassung und Digitalisierung Ihrer bestehenden Trinkwasserinstallation, die wahlweise durch uns oder durch Sie erfolgen kann. Die Daten werden anschließend in unserer Planungssoftware DENDRIT überführt und dort zur Simulation verarbeitet, um einen digitalen Zwilling Ihrer Anlage zu erstellen – die Basis für alle Analysen und Optimierungen.

Bakterienwachstum einer Trinkwasserprobe auf Nährmedium in Petrischale zur Prüfung der Trinkwasserhygiene.

Systemcheck Hygiene

Stehen Sie vor mikrobiologischen Herausforderungen oder vermuten hygienische Schwachstellen in Ihrer Trinkwasserinstallation? Der Systemcheck Hygiene liefert Ihnen die Grundlage, um Schwachstellen zuverlässig zu erkennen und darauf aufbauend wirksame Maßnahmen abzuleiten.

  • Erfassung und Digitalisierung der bestehenden Trinkwasserinstallation
  • Plausibilitätsprüfung vorhandener Unterlagen
  • Zukunftssichere Dokumentation für Modernisierungsplanung
  • Simulation der Betriebszustände
  • Identifikation hygienisch relevanter Schwachstellen (z. B. hydraulischer Abgleich)
  • Grundlage für umfangreiche Risikoabschätzung
  • Unterstützung des Sachverständigen bei der Ableitung hygienisch sinnvoller (minimalinvasiver) Maßnahmenpakete und Handlungsempfehlungen (Sanierungsmatrix)

Themenbild für Energieeffizienz: Hand zeigt auf Energieeffizienzskala A bis G auf transparentem Display über Laptop

Systemcheck Energie

Nutzen Sie bereits alle energetischen Potenziale Ihrer Trinkwasserinstallation? Der Systemcheck Energie zeigt Ihnen Einsparmöglichkeiten auf und liefert eine klare Grundlage für wirtschaftliche Entscheidungen.

  • Erfassung und Digitalisierung der Trinkwasserinstallation
  • Plausibilitätsprüfung vorhandener Unterlagen
  • Zukunftssichere Dokumentation für Modernisierungsplanung
  • Analyse energetischer Optimierungspotenziale und sichere Budgetierung für Sanierungsmaßnahmen in Trinkwasserinstallationen
  • Benchmark für Verbräuche und Temperaturniveaus
  • Bewertung der Betriebszustände

Alter Trinkwasserinstallation- Revisionsplan, mit Tusche handgezeichnet

Systemcheck Revision

Fehlen Ihnen aktuelle, normgerechte Revisionsunterlagen oder sind Ihre Bestandsdokumente unvollständig? Der Systemcheck Revision schafft eine zukunftssichere Dokumentation und bildet die verlässliche Grundlage für Planung, Modernisierung und Betrieb Ihrer Trinkwasserinstallation.

  • Erfassung und Digitalisierung der Trinkwasserinstallation
  • Plausibilitätsprüfung vorhandener Unterlagen
  • Zukunftssichere Dokumentation für Modernisierungsplanung
  • Bestandteil des Anlagenbuches und Grundlage für den bestimmungsgemäßen Betrieb

Ihre Vorteile auf einen Blick

- Normgerechte Revisionsunterlagen für Ihre Trinkwasserinstallation

- Digitaler Zwilling der Trinkwasserinstallation

- Verlässliche Datengrundlage für Planung, Betrieb und Sanierung

- Unterstützung bei der Aufstellung eines Monitoringkonzeptes für Ihre Trinkwasserinstallation

- Identifikation hygienischer Schwachstellen (z. B. Stagnation, Temperaturabweichungen)

- Simulation relevanter Betriebszustände

- Unterstützung bei behördlichen Auflagen und Risikoabschätzung

- Aufdeckung energetischer Optimierungspotenziale

- Reduktion von Energie- und Betriebskosten

- Planung effizienter Maßnahmen zur Verbrauchsoptimierung

- Vermeidung ungeplanter Sanierungskosten

- Bessere Budgetierung durch priorisierte Handlungsempfehlungen

- Investitionsentscheidungen fundiert treffen

- CapEx Managment – Investitionsausgaben in der Immobilienwirtschaft sicher budgetieren

- Nachweis für Betreiberpflichten (z. B. TrinkwV, VDI 6023)

- Unterstützung bei Prüfungen durch Behörden oder Sachverständige

- Reduktion des Haftungsrisikos

- Erfassungsmöglichkeiten durch KEMPER oder Kunden

- Individuelle Leistungsbausteine (Hygiene, Energie, Revision)

- Aufwandsgerechte Angebotserstellung per Erfassungsbogen

Porträt Carsten Freitag, Geschäftsführer MfG Mehrwert für Gebäudetechnik GmbH und zertifizierter Sachverständiger für Trinkwasserhygiene

Hygienische Optimierung einer Trinkwasserinstallation

„Werden bei Legionellenuntersuchungen Grenzwertüberschreitungen festgestellt, ist häufig ein mangelhafter hydraulischer Abgleich der Warmwasserinstallation ursächlich. Es muss gemäß den a.a.R.d.T. ein Sanierungskonzept aufgestellt werden. Die Aufstellung des vollständigen Sanierungskonzepts erfolgt durch den Sanitärplaner bzw. durch das Fachhandwerksunternehmen. Der Systemcheck bildet hierbei die Grundlage und ist ein Baustein für eine nachhaltige Sanierung.“

Carsten Freitag
Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH),
Geschäftsführer MfG Mehrwert für Gebäudetechnik GmbH,
VDI-BTGA-ZVSHK zertifizierter Sachverständiger für Trinkwasserhygiene,
anerkannter Sachverständiger für Trinkwasserhygiene im DVQST e.V.

Portrait von Timo Großmann, zertifizierter Sachverständiger für Trinkwasserhygiene bei Revision der Trinkwasserinstallation

Zukunftsfähige Revision

„Mit dem KEMPER Systemcheck konnten wir in der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel im Stiftungsbereich Schulen, Mamre-Patmos-Schule normgerechte digitale Revisionsunterlagen erstellen. Dadurch haben wir eine sichere Grundlage für zukünftige Sanierungen und Budgetplanungen.“

Timo Großmann
v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel,
zertifizierter Sachverständiger für Trinkwasserhygiene

Technikraum, Draufsicht auf Techniker bei der digitalen Erfassung von Zirkulationspumpen-Betriebsdaten

Energieverbrauch verstehen – Sanierung gezielt planen

Sie wollen die energetische Effizienz Ihrer Trinkwasserinstallation verbessern, aber wissen nicht, wo sich echte Einsparpotenziale verbergen? Der Systemcheck Energie schafft genau diese Transparenz: Durch die Erstellung eines digitalen Zwillings und die Simulation der Betriebszustände wird sichtbar, wie die Anlage tatsächlich arbeitet und wo Optimierungsmöglichkeiten bestehen. Auf dieser Grundlage lassen sich Sanierungsmaßnahmen gezielt und wirtschaftlich planen – ohne Unsicherheiten und ohne „Blindflug“.

Wie läuft der KEMPER Systemcheck ab?

Vom Bestand zum digitalen Zwilling

Der KEMPER Systemcheck folgt einem klar definierten, modularen Ablauf: Die individuelle Angebotserstellung basiert auf einem strukturierten Erfassungsbogen mit gezielten Fragen. Der Systemcheck besteht aus drei Schritten: Bestandsaufnahme, Erstellung des digitalen Zwillings sowie Simulation und Analyse der Bestandsanlage. Die Bestandsaufnahme erfolgt wahlweise durch KEMPER mit unserem Partner CAD Lehmann oder direkt durch Sie. Anschließend werden alle Daten in unserer Planungssoftware DENDRIT verarbeitet. Das Ergebnis: ein digitaler Zwilling Ihrer Trinkwasserinstallation – inklusive Simulation, Analyse und klar erkennbaren Optimierungspotenzialen.

Abstimmung im Technikraum vor einem Revisionsplan zur Bestandsaufnahme zwischen den Vertretern von Gebr. KEMPER und der CAD-Agentur Lehmann

Schritt 1: Bestandsaufnahme

  • alle technisch relevanten Daten werden erfasst
  • ein digitaler Zwilling wird erstellt (2D- oder 3D- Leitungsführungsplan)
  • ggf. werden messtechnische Betriebszustände erfasst
  • zusätzliche, relevante Informationen zum Gebäude werden zusammengetragen

Aufgeklapptes Laptop zeigt Ist-Zustand-Simulation im digitalen Zwilling mit Dendrit STUDIO für Trinkwasserinstallation

Schritt 2: Erstellung "digitaler Zwilling +"

  • Mehr als ein Modell: Anreicherung des digitalen Zwillings mit allen relevanten Informationen und Produkten der vorhanden Trinkwasserversorgungsanlage. So lassen sich realitätsnahe Betriebszuständen simulieren.
  • Berechnung und Simulation des Ist-Zustands
  • Bewertung des Ist-Zustands

Ihre Trinkwasserinstallation wird in der Planungssoftware DENDRIT simuliert.
Details ansehen

Monitor zeigt Simulation und Analyse der Bestandsanlage mit Optimierungspotenzialen im digitalen Zwilling

Schritt 3: Simulation und Analyse der Bestandsanlage

  • Berechnung und Simulation des Soll-Zustands
  • Bewertung des Soll-Zustands
  • Ermittlung von Optimierungspotenzialen
  • Erstellung Vorlage zur Ableitung von Sanierungs- und Modernisierungskonzepten

Die Ergebnisdarstellung wird grafisch u.a. über die Analysefunktion in Dendrit erstellt.
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Leistungsumfang Systemcheck
Revision
Systemcheck
Energie
Systemcheck
Hygiene
Schritt 1: Bestandsaufnahme
- Vollständige Dokumentation des Ist-Zustands
- Erstellung eines digitalen Zwillings (2D- oder 3D- Leitungsführungsplan)
Schritt 2: Erstellung „digitaler Zwilling +“
- Datenbasierte Analyse, Berechnung und Simulation des Ist-Zustands
- Bewertung des Ist-Zustands

optional zubuchbar
Schritt 3: Simulation und Analyse der Bestandsanlage
- Berechnung und Simulation des Soll-Zustands
- Ermittlung von Optimierungspotenzialen
- Ableiten von Sanierungs- und Modernisierungskonzept
- Analyse von Maßnahmenkatalog, Befundbericht und sonstigen Auswertungsdateien
Logos von CAD Lehmann und der Planungssoftware Dendrit

Starke Partner für optimale Lösungen im Bestand

Unsere Partnerschaft mit Dendrit und CAD Lehmann ermöglicht eine Analyse und Optimierung Ihrer Bestandsanlagen. CAD Lehmann bringt seine langjährige Erfahrung in der präzisen Bestandsaufnahme ein, während uns die Planungssoftware Dendrit die Erstellung digitaler Zwillinge sowie die Simulation von Ist- und Soll-Szenarien ermöglicht. So kombinieren wir praxisnahe Daten und modernste Technologie, um Vorlagen zur Ableitung von Sanierungs- und Modernisierungslösungen für Sie zu entwickeln.

Fragen und Antworten

Ein digitaler Zwilling in Bezug auf Trinkwasserversorgungsanlagen ist ein digitales Modell der gesamten Trinkwasseranlage oder ihrer einzelnen Anlagenabschnitte, das mit realen technischen Bestandsdaten, wie Nennweiten, Leitungslängen, Materialien, Dämmungen und weiteren relevanten Parametern, angereichert ist.

Der KEMPER Systemcheck kombiniert real erfasste Bestandsdaten mit präzisen Simulationen in der Planungssoftware DENDRIT. Bei der Bestandsaufnahme werden relevante Messwerte wie Temperaturen oder Volumenströme aufgenommen. Diese Daten werden anschließend mit den simulierten Betriebszuständen abgeglichen.
Durch diesen Abgleich lässt sich die Genauigkeit des digitalen Zwillings zuverlässig beurteilen. So entsteht eine detaillierte, nachvollziehbare und belastbare Abbildung der tatsächlichen Betriebsparameter Ihrer Trinkwasserinstallation – als solide Grundlage für Analyse und Optimierung.

Bei der Risikoabschätzung werden bei einer Ortsbesichtigung alle relevanten Daten erfasst: der Ist-Zustand der Trinkwasserinstallation, gesundheitliche und organisatorische Risikofaktoren sowie zurückliegende oder absehbare Ereignisse, die eine Gefährdung durch die Nutzung des Trinkwassers darstellen.

Der KEMPER Systemcheck stellt keine Risikoabschätzung im Sinne der Trinkwasserverordnung dar. Er kann jedoch Sachverständige während der gutachterlichen Ausarbeitung unterstützen, indem die Ergebnisse des Systemchecks – wie digitale Revisionsunterlagen, Simulationen und identifizierte Schwachstellen – die Risikoabschätzung ergänzen.

Der Systemcheck wurde primär für Bestandsgebäude entwickelt, da dort unsachgemäße hydraulische Situationen oder hygienische Risiken häufiger auftreten. Auch in Neubauten kann es zu solchen Problemen kommen, bei denen der Systemcheck wertvolle Erkenntnisse liefert.

Vor dem Einsatz in Neubauten sollten jedoch alle Fragen zur Gewährleistung geklärt werden, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen mit den geltenden Vorschriften und vertraglichen Regelungen vereinbar sind.

Eine Bestandsaufnahme vor Ort ist nicht immer notwendig. Wenn die vorhandenen Revisionsunterlagen aktuell sind und den tatsächlichen Zustand der Trinkwasserinstallation korrekt abbilden, kann darauf verzichtet werden.

In diesem Fall wird die Bestandsaufnahme digital aus den zur Verfügung gestellten Unterlagen durchgeführt und in ein Dendrit-Strangschema überführt.

Liegt jedoch eine Abweichung zwischen den Planunterlagen und dem Ist-Zustand vor – beispielsweise durch Umbauten oder Änderungen während der Lebensdauer der Immobilie –, ist eine Bestandsaufnahme erforderlich, um verlässliche Daten für den Systemcheck bereitzustellen.

Eine Bestandsaufnahme liefert die Grundlage für eine präzise Bewertung des tatsächlichen Zustands Ihrer Trinkwasserinstallation. Sie ermöglicht die vollständige Dokumentation des Ist-Zustands und die Erstellung eines digitalen Zwillings, der als verlässliche Basis für Simulationen, Analysen und die Ableitung von Optimierungsmaßnahmen dient.

Die Bestandsaufnahme vor Ort muss nicht zwingend durch KEMPER erfolgen. Sie können diese auch selbst oder durch einen Dritten durchführen.
Wir empfehlen jedoch die Durchführung mit KEMPER und unserem erfahrenen Partner CAD-Lehmann, da wir bestimmte Qualitätsanforderungen an die Bestandsdaten stellen.

Wenn die Bestandsaufnahme durch den Kunden oder Dritte erfolgt, ist sicherzustellen, dass die Qualität der Unterlagen diesen Anforderungen entspricht, um verlässliche Ergebnisse im KEMPER Systemcheck bereitzustellen. In diesem Fall übernehmen wir die digitale Verarbeitung der bereitgestellten Daten und übertragen sie in ein Dendrit-Strangschema.

Grundsätzlich arbeiten wir zerstörungsfrei. An Stellen, die nicht einsehbar sind – zum Beispiel hinter blechummantelter Dämmung, in abgehängten Decken oder geschlossenen Installationsschächten – können Rohrdimensionen und Materialien auf Basis von Erfahrungswerten und technischer Plausibilität angenommen werden. Diese Annahmen werden im Bericht eindeutig gekennzeichnet.

Sollte es im Einzelfall notwendig sein, zusätzliche Informationen zu gewinnen, kann eine minimale Öffnung des Rohrnetzes sinnvoll sein. Dies erfolgt ausschließlich in Abstimmung mit dem Betreiber und so minimalinvasiv wie möglich.

Der Systemcheck kann bei der Erstellung von Sanierungs- und Modernisierungskonzepten, wenn auf Grundlage der Risikoabschätzung Maßnahmen zur Beseitigung einer Legionellen Kontamination erforderlich werden, unterstützen. Nach TrinkwV § 48 1 und 2 sind unverzüglich Untersuchungen zur Klärung der Ursache und Maßnahmen zur Abhilfe durchzuführen. Nach DVGW W 551 ist für die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen eine vollständige Dokumentation des Bestands erforderlich. Liegen diese nicht oder unvollständig vor, ist eine örtliche Bestandsaufnahme durchzuführen. Auf der Basis des Ergebnisses der Risikoabschätzung und den Bestandsunterlagen lässt der Betreiber einer Wasserversorgungsanlage ein Konzept für die Beseitigung der Kontamination und ggf. zur Sanierung der Trinkwasserinstallation erarbeiten. Das Sanierungskonzept gehört zu den Maßnahmen, die der Betreiber einer Wasserversorgungsanlage nach § 48 1 und 2 TrinkwV 2023 durchzuführen hat.

Als Betreiber einer Trinkwasserinstallation sind Sie gesetzlich verpflichtet, die Qualität des Trinkwassers dauerhaft sicherzustellen und die Vorgaben der Trinkwasserverordnung einzuhalten. Ein zentraler Bestandteil Ihrer Betreiberverantwortung ist die vollständige Dokumentation der Anlage – sie dient als Nachweis gegenüber Behörden, insbesondere dem Gesundheitsamt.

Mit dem Systemcheck erhalten Sie standardisierte Revisionsunterlagen inklusive Simulationsergebnissen. So können Sie jederzeit nachweisen, dass Ihre Trinkwasseranlage ordnungsgemäß betrieben wird und die Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt werden – für mehr Rechtssicherheit und einen sicheren Betrieb.

Der KEMPER Systemcheck kann von allen an einem Bauvorhaben beteiligten Personen angefragt werden. (Betreiber, Eigentümer, Fachplaner, Sachverständige, Installateure, etc.)

Mithilfe unseres Erfassungsbogens und den von Ihnen bereitgestellten Bestandsunterlagen können wir Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Angebot erstellen. In einigen Fällen ist es jedoch notwendig, den Bestand vor Ort zu sichten, um ein präzises Angebot erstellen zu können. Insbesondere wenn die vorhandenen Bestandsunterlagen nicht ausreichen, um eine genaue Aufwandsermittlung vorzunehmen. Die dafür entstehenden Aufwände werden bei Beauftragung des Systemchecks nicht berechnet.

Die Kosten des Systemchecks werden immer individuell und aufwandsbezogen berechnet. Da jedes Gebäude unterschiedlich ist, erstellen wir mithilfe unseres Erfassungsbogens und den von Ihnen bereitgestellten Bestandsunterlagen ein gebäudespezifisches Angebot, das genau zu Ihrer Trinkwasseranlage und Fragestellung passt.

Sie möchten Ihre Trinkwasserinstallation sicher und zukunftsfähig betreiben?

Mit dem KEMPER Systemcheck schaffen Sie die Basis: für mehr Transparenz, datengestützte Lösungsansätze und fundierte Entscheidungen. Füllen Sie einfach den Erfassungsbogen aus und senden Sie ihn an systemcheck@kemper-group.com. Anschließend erhalten Sie von uns ein unverbindliches Angebot und behalten dabei jederzeit die volle Kostenkontrolle. Haben Sie Fragen oder benötigen Unterstützung beim Ausfüllen? Dann melden Sie sich gerne bei uns.

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